Die Einen können es im Schlaf, für die anderen ist es ein einziges Verknoten der Finger... - es geht ums Flechten!
Wie bei so ziemlich allen handwerklichen oder gestalterischen Tätigkeiten ist auch das Haarstylen etwas, was man üben kann bzw. sollte. Zumindest wenn man es wirklich mal beherrschen möchte. :)
Für die beiden Basis-Techniken, dem klassischen französischen Zopf und der etwas moderneren holländischen Variante, haben wir dir jeweils ein Video abgedreht. Darin zeigen wir die Handgriffe wie wir sie machen, aber es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten die Strähnen zu halten und einzuflechten.
Die Grundbewegung ist allerdings immer gleich: Du hast 3 etwa gleichgroße Strähnen in den Händen und immer die Strähnen, die sich gerade außen befinden, müssen abwechselnd von der rechten und linken Seite in die Mitte gelegt werden.
Der einzige Unterschied zwischen dem französischen 'Bauernzopf' und dem aufgelegten holländischen Zopf ist, dass beim Französischen die äußeren Strähnen über OBEN und beim Holländischen über UNTEN in die Mitte gelegt werden.
Französischer Zopf: Die äußeren Strähnen werden abwechselnd über OBEN in die Mitte gelegt.
Holländischer Zopf: Die äußeren Strähnen werden abwechselnd über UNTEN in die Mitte gelegt.
Bevor wir uns hier aber in verschlungenen Sätzen mit Erklärungen verstricken, schau dir am besten einfach die Videos dazu an. Gerne auch öfter und immer wieder beim Üben, damit du die Technik wie ein Mantra verinnerlichst. :)
Hast du einmal die Grundschritte im Kopf und in den Fingern, kannst du damit so unfassbar viele tolle Frisuren gestalten! Denn Flechtelemente geben einer Frisur nicht nur das gewisse Extra, sondern halten durch die Verschlingungen auch echt gut und sind deshalb absolut feiertauglich. :D
Leave a comment